Fachbegriffe der Fotografie und Fototechnik
R - T
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Schatten
Als Schatten bezeichnet man in der Fotografie die dunkleren Partien eines Motivs
Schärfe
Ein Betrachter eines Bildes bzw. einer Fotoaufnahme empfindet diese als scharf, wenn die Linien und Kanten des Motivs eindeutige und klare Grenzen aufweisen. Sobald diese Grenzwerte verwischen, erscheint das Motiv dem Betrachter als unscharf.
Schwingspiegel
Der Schwingspiegel einer Spiegelreflexkamera lenkt im Ruhezustand das Bild des anvisierten Motivs zum Sucher der Kamera. Während der Aufnahme klappt der Spiegel hoch und gibt den optischen Weg zum Aufnahmechip bzw. zum Film frei.
Skylight-Filter
Ein Skylightfilter ist ein leicht rosa gefärbtes Filter und dient zur Unterdrückung unerwünschter Blautöne und soll auch UV-Licht und Dunst ausfilteren.
Speicherkarten
Digitale Fotokameras nutzen in der Regel Speicherkarten als Datenträger für die Aufnahmen. Die momentan gängigsten Kartentypen sind Compact Flash ( CF) und Secure Digital ( SD)
Stative
Bei langen Verschlusszeiten besteht generelle die Gefahr der Verwacklung, da man selbst mit ruhiger Hand ab 1/30 s oder länger kaum scharfe Bilder erzielen kann. Auch ein Bildstabilisator kann nur bedingt helfen. Dann hilft in der Regel nur ein Stativ, das besonders in Verbindung mit einem Fernauslöser eine solide Basis für wackelfreie Aufnahmen bildet.
Sucher
Im Gegensatz zu analogen Kameras haben viele digitale Kompaktkameras keinen optischen Sucher mehr, sondern beschränken sich auf die Abbildung auf den kleinen Monitor. Durch das Prinzip der Spiegelreflexkamera bedingt haben die SLR in den meisten Fällen einen optischen Sucher, der das Motiv genau so darstellt, wie es auch auf dem Film oder dem Chip aufgenommen wird.
Tageslicht
Gegenüber dem Sprachgebrauch im Alltag ist in der Fotografie und Farblehre der Begriff Tageslicht mit einem definierten und standardisierten Licht verknüpft. Ein kontinuierliches Lichtspektrum mit einer Farbtemperatur von 6500 K wird als Tageslicht bezeichnet und dieses wird auch durch Lampen, z.B. mit Xenon-Komponenten oder durch Leuchtstoffröhren, nachgebildet. Tageslicht ist auch bei der Beurteilung von Prints und Farbabweichungen wesentlich besser geeignet als wärmere Lichtarten.
Tele-Objektiv
Objektive mit Brennweiten über denen eines Normalobjektivs, also 50 mm bei einem 24 x 36 mm Bild-Format, werden als Teleobjektiv bezeichnet und umgangssprachlich meist einfach nur Tele genannt. Typischweise beginnen heute Telebrennweiten bei 70 mm und gehen bis über einen Meter. Teleobjektive werden benutzt, um entfernte Motive zu vergrößern bzw. "heranzuholen". Teleobjektive haben prinzipbedingt eine geringe Tiefenschärfe, die deshalb oft auch gezielt bei Portraitaufnahmen zur besseren Abhebung der Person vom Hintergrund eingesetzt werden.