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Die Bildverarbeitung

 

In der digitalen Fotografie nimmt die Bildverarbeitung, also die digitale Nachbearbeitung der Rohdaten am Computer, einen sehr großen Raum ein. Natürlich kann der PC und das beste Softwarepaket das Wissen, die Motivwahl und das geschulte Auge des Fotografen nicht ersetzen, aber es ist schon beeindruckend, was mit modernen Fotobearbeitungsprogrammen aus ( fast ) jedem Bild herauszuholen ist.

Ich benutze eines der führenden und leistungsfähigsten Programme, die derzeit angeboten werden. ADOBE PHOTOSHOP CS 3 als Bestandteil meiner ADOBE SUITE CS3, die zusätzlich noch Programme für WEB Design, Videobearbeitung, Flash u.v.m. enthält, hat einen Leistungsumfang, den wahrscheinlich nicht nur ich noch nie vollständig ausgenutzt habe.

Daneben gibt es natürlich auch eine Vielzahl von teilweise sogar kostenlosen Tools zur Bildverarbeitung in der Fotografie. Ich habe mich aber über Jahre in Photoshop eingearbeitet, es lieben und schätzen gelernt und halte es wirklich für das für meine Zwecke beste Programm.

Ich werde jetzt periodisch hier auf dieser Seite meine Erfahrungen mit Adobe Photoshop, einige Tricks und Tipps und interessante Neuigkeiten zum Thema Bildverarbeitung veröffentlichen.

Meine Erfahrungen mit ADOBE PHOTOSHOP

Ich habe sehr lange Zeit für die Bearbeitung von Fotos ausschließlich COREL PAINT verwendet. Da ich auch viele Vektorgrafiken erzeugt und benutzt habe war die Kombination von COREL PAINT und COREL DRAW ein wunderbares Gespann. Ich hatte vor einigen Jahren einmal Adobe Photoshop in der Version 6 getestet und mich damals auch an Adobe Illustrator versucht, aber mir schien der Umstieg von dem gewohnten Corel auf Adobe einfach auf Anhieb zu schwer zu sein.

Mit dem Erscheinen von ADOBE Photoshop CS wagte ich es noch einmal, da mir doch Kollegen und Freunde immer von der Adobe Suite vorschwärmten und ich bei COREL auch einfach auch bei Upgrades kaum Revolutionen sah.

Warum auch immer, Photoshop CS und Illustrator gefielen mir beim zweiten Anlauf ziemlich auf Anhieb und der Einstieg in das Programmpaket gelang mir durch geeignete Literatur und Internetforen recht schnell und reibungslos.

Mir gefielen auch die Videotrainingspakete von VIDEO2BRAIN oder GALILEO DESIGN, die ich mir abends entspannt anschaute, um sie dann auch gleich in der Praxis nachzuvollziehen. Allerdings sind diese Videolehrgänge auf DVD kaum zum Nachschlagen geeignet, so dass sich mittlerweile auch meine Bücherregale mit Werken und Zeitschriften zu den Programmen gefüllt haben. Einige persönliche Erfahrungen und Empfehlungen gebe ich auf dieser Homepage unter den Literaturempfehlungen.

 

Was macht Adobe Photoshop in der aktuellen Version CS3 so interessant für Hobbyfotografen?

Wenn man sich den Preis des Paketes vor Augen hält dann hat man natürlich entsprechende Erwartungen an das Paket. Und man muss sich natürlich mit dem Programm intensiv beschäftigen und darf es nicht als gelegentliches Tool ansehen, das man nur zweimal im Jahr zur Bearbeitung der Urlaubsfotos benutzt. Dafür ist der Preis von stolzen 1000 EURO einfach zu hoch. Für Gelegenheitsnutzer gibt es aber das preisgünstige Adobe Photoshop Elements, das quasi der kleine Bruder von Photoshop mit eingeschränktem Funktionsumfang ist. Insbesondere die bessere Funktionsübersicht und die Konzentration auf oft benutzte Funktionen macht es für den Gelegenheitsnutzer deutlich interessanter. Der Preis liegt bei weniger als 10 % von Photoshop und Photoshop Elements gibt es auch oft gratis im Bundle mit Scannern, Fotokameras oder Druckern.

Warum nehme ich aber dann die Vollversion von Photoshop CS3? Mir kommt es auf bestimmte Funktionen an, die im Elements nicht enthalten sind, wie z.B.

  • Es fehlt der CMYK - Modus der für Flyerdruck und Bilddruck bei professionellen Druckdiensten notwendig ist.

  • Die HDR Funktionalität ist stark eingeschränkt

  • Ebenso fehlt die Möglichkeit der Aufnahme eigener Aktionen.

  • Erweiterte Textformatierungen und Pfadbearbeitungen

  • Komplettes Farbmanagement

  • Historie

Dies ist eine kleine Auswahl der Funktionseinschränkung, die aber für die meisten Hobbyfotografen kaum den Preisunterschied rechtfertigen werden. Interessant wird das große Paket aber als Bestandteil der Adobe Suite im Zusammenspiel Programmen wie Indesign, Illustrator, Dreamweaver, Premiere oder Acrobat. Die Interaktionsmöglichkeiten sind sehr gut und erlauben eine Menge an Zeitersparnissen bei großen Projekten.

Aber man hat selbst die Wahl und man sollte die Vor- und Nachteile vor dem Kauf sauber abwägen. Adobe bietet schon seit einigen Versionen eine 30-Tage-Testversion aller aktuellen Programme an und man sollte intensiv von dieser Möglichkeit Gebrauch machen.